Georgstag

Trotz des leider nicht so tollen Wetters trafen sich über 2000 Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus ganz Wien am Stephansplatz um den heurigen Georgstag zu beginnen. Schon hier wurde klar, was das Motto des Tages sein würde (“Wir läuten den Frieden ein”), da alle so laut und so oft möglich mit ihren mitgebrachten Glocken bimmelten.

Nach kurzen organisatorischen Hinweisen ging es auch schon los und wir marschierten über die Kärntner Straße und den Ring Richtung Heldenplatz. Während dieser Zeit war der Ring gesperrt, da wir als Pfadfinderbewegung ein Zeichen für den Frieden setzen wollten und so dauerte es auch nicht lange und man hörte aus allen Ecken und Enden des Friedenszuges Sprechchöre für mehr Frieden in der Welt. Das gefiel natürlich auch unseren Wichteln und Wölflingen, die sofort einstimmten und auch einige Chöre erfanden.

Am Heldenplatz angekommen gab es es eine allgemeine Eröffnung und anschließend den Einstieg für alle Stufen. Das Wetter wollte leider immer noch nicht besser werden, aber trotz des Regens war die Stimmung immer gut und pünktlich nach der Mittagspause um 13:00 hatte auch der Regen ein Einsehen und hörte auf.

Den Nachmittag verbrachten alle Stufen bei den verschiedensten Station, die überall Heldenplatz angeordnet waren. Alle Stationen beschäftigten sich auf die unterschiedlichste Art und Weise mit Frieden und so verbrachten alle einen tollen und interessanten Halbtag am Heldenplatz. Zusätzlich dazu zeigten wir auch unsere Präsenz als Pfadfinderbewegung in der Stadt Wien und so mancher Teilnehmer ist für immer Teil der Urlaubserinnerungen der zahlreichen Touristen, die an uns vorbei marschierten.

Kurz vor dem großen Abschluss zeigte sich der Tag von seiner schönsten Seite und so konnten wir unseren abschließenden Weltrekordversuch (die meisten Glocken für den Frieden zu läuten) bei strahlendem Sonnenschein durchführen.

 

 


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